Effi Briest - Theodor Fontane

Theodor Fontane (1819 -1898) ist der bedeutendste Erzähler des literarischen Realismus. Als Theaterkritiker und Journalist machte er mit 30 Jahren erste Versuche, das Schreiben zum Beruf zu machen. Es dauerte noch eine ganze Weile ehe er begann erfolgreich Erzählungen und Romane. Diese wurden später vielfach verfilmt und einige davon gehören wohl zu den meistgelesenen Klassikern des 19. Jahrhunderts.

Effi Briest ist einer der größten Frauenromane. Viele kennen das Leben von Effi - zwischen Baron von Innstetten und seinem Opponent Crampas. Es ist eine leidvolle Geschichte einer glücklosen Liebe.

Efi wächst zunächste behütet auf und heiratet in der Jugend den fast 20 Jahre älteren Jugendfreund ihrer Mutter - Baron von Innstetten, dem sie wenig später an die Ostsee folgt. Dort findet sie jedoch kaum Anschluss, und so vereinsamt die eigentlich so lebhafte, phantasievolle Effi in dem unheimlichen Haus des Barons, wovon sie nicht einmal die Geburt ihrer Tochter ablenken kann.

Da der Baron sie häufig alleine zurücklässt, beginnt sie eine Liebesbeziehung, die eher leidenschaftslos bleibt, mit dem neuen Bezirkskommandanten Crampas, der sich schon lange vorher eifrig umworben hatte.

Als Effis Mann nach Berlin versetzt wird, wird die Beziehung zu Crampas beendet, worüber sie nicht gerade unglücklich ist. Zunächst erlebt sie eine harmonische Zeit in Berlin - bis der Baron die Briefe findet, die Crampas damals an Effi geschrieben hatte.

Weiteres Infos zum Buch:



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